Durchatmen und weitermachen: Gewässerwoche Schunter in Räbke eröffnet
Waren es 2.500 oder 3.000 Besucher und Mitmacher, die Räbke gestern mit seinen Veranstaltungen in den Bann zog? Die Ermittlungen laufen noch. Grundlagen der Berechnung: Parkende Autos, Bier- und Bratwurstkonsum, ein spezieller Räbke-Logarithmus, der alle Dorffeste der letzten 20 Jahre mit Entwicklungspotenzial einschließt.
Jedenfalls war die organisatorische Ruhe des Vortages am Sonntagvormittag dahin: Es ging richtig zur Sache !
Mittlerweile waren sogar 140 Ehrenamtliche im Einsatz, die sich ohne Zweifel über die Teilnahme des Schirmherrn der Gesamtveranstaltung an der Schunter, Umweltminister Olaf Lies, gefreut hätten. Auch ein zur Stellvertretung Beauftragter gab sich nicht zu erkennnen. Äußerst schwach! Realpolitik, wie sie der Bürger heute jeden zweiten Tag erlebt. Hauptsache, dass das Ehrenamt in Fensterreden hoch gehalten wird.

Uschi Rosen und Gabi Schröder können sich über mangelndes Interesse nicht beklagen.
Der Start in Räbke war fulminant, das Wetter auch. Hagel und Schauer blieben aus, die gleißende Sonne musste man hinnehmen. Der Schunter-Radweg ist eröffnet und das Musikprogramm auf 4 Höfen traf mit der eigenen Auswahlmöglichkeit den Geschmack eines jeden. Die Nachtausbildung mit der Lions Party Band heizte die Gemüter noch einmal an und sorgte für den letzten Absatz an Getränken, der bis in den „blauen Montag“ hineinreichte.

Das Ensemble Nowottny – ein Ohrenschmaus auf dem Hof Buchholtz.
Wenn nichts mehr hilft, tritt in Räbke der Senioren-Talentpool in Aktion. Spätestens heute Abend wird das Dorf so aussehen wie am vergangenen Montag und sich auf den 10. Juni = Mühlentag am Pfingstmontag in der Mühle Liesebach vorbereiten.

Die Löwen machen Party und alle machen mit.
CL
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